Wie die Kieler Woche für die olympischen Klassen geendet ist, so begann sie für die Segler in den internationalen Klassen: mit einer kräftigen Brise unter grauem Himmel. Die kühlen Temperaturen auf dem Wasser nahmen die Athleten aber kaum wahr, sie segelten sich im kompakten Programm warm. Erst als sie an Land kamen, kroch die Kälte unter das Ölzeug.
Für ein paar wenige Crews endete der Tag allerdings sehr frühzeitig. Bei FD, 420er und Starbooten gab es jeweils einen Mastbruch, obwohl laut Ramcke im Mittelwind von 12 bis 18 Knoten nur ein paar kräftige Böen von 24 Knoten durchgezogen seien. Und auch bei den Hobie-16-Katamaranen musste ein Mast nach einem Wantenbruch gelegt werden. In neun der 17 internationalen Klassen grüßen nach dem ersten von vier Regattategen deutsche Crews von der Spitze.